Klimaschutz und Flächenkonkurrenz #Talk

Bis 2030 sollen in Berlin 200.00 neue Wohnungen gebaut werden, ebenso soll bis 2030 die Neuversiegelung von Flächen auf Netto-Null zu sinken. Beide Forderungen zu erfüllen erscheint unmöglich.
Grundsätzlich braucht Berlin, und jede andere Stadt, eine resiliente grüne Infrastruktur, um den veränderten klimatischen Bedingungen entgegenzuwirken.
Der kürzlich vorgelegte Schneller-Bauen-Gesetz-Entwurf von Bausenator Christian Gaebler (SPD), der viele unnötige und sinnfreie Einschnitte beim Natur- und Artenschutz vorsieht, wird das Grün Berlins jedoch schwächen, ohne das Bauvorhaben schneller umgesetzt werden können. Ein solches Gesetz ist in Zeiten von Klima- und Biodiversitätskrise ein falsches Signal.
Wer wissen möchte, was Linda Vierecke (SPD), Andreas Otto (Bündnis 90/Die Grünen), Tilmann Heuser (BUND Berlin) und Kristina Schmygarjew (Kiezwald) darüber denken und welche Vorschläge sie haben, sollte um 11:40Uhr zur Bühne am Brandenburger Tor kommen.